Spielberichte

Borderwar 7 - Operation Skylance

24.04. – 26.04.2015 Vrchlabi, Tschechien

Der nachfolgende Spielbericht beschreibt meine persönlichen Eindrücke und enthält ausschließlich
meine persönlichen Meinungen und Ansichten.

Allgemeines:

Die Borderwar ist das größte europäische Airsoftevent mit über 3.000 Spielern als „Milsim“.
Der Begriff „Milsim“ ist weitläufig, tausend Mal diskutiert, versucht zu definieren, bleibt aber ein
individueller Anspruch, den jeder für sich selbst festlegen muss. Für mich persönlich ist die
Borderwar ein Milsim-Event, da Regeln, geistige und körperliche Herausforderungen sowie die
Atmosphäre meinem Anspruch gerecht werden. Letzten Endes liegt es aber an jedem selbst, was er
daraus macht.

Typisch für große Events, gibt es auf der Borderwar zwei Hauptfraktionen mit dem größten
Spieleranteil. Eine westliche Eingreif-Sondertruppe (genannt Taskforce 39), sowie eine
Rebellenarmee (genannt Insurgents). Die wesentlichen Unterscheidungsmerkmale sind, dass die
Spieler von der Taskforce 39 (TF39) möglichst in Wüsten Tarn, Multicam und Helm spielen sollen,
wobei die Insurgents nahezu alles außer Wüsten Tarn etc. -jedoch grundsätzlich mit Tarnschminke
im Gesicht -tragen dürfen. Zusätzlich gab es zwei PMC-Fraktionen, sowie ein paar Zivilisten, die nach
LARP-Art in einem kleinen Dorf gelebt haben. Die Story ergibt sich von selbst und bedarf keiner
weiteren Erwähnung.

Das Spielfeld wurde dieses Jahr nahezu verdoppelt, allerdings war es durch eine öffentliche Straße
halbiert und es gab nur zwei/drei offizielle Übergänge für Spieler und Fahrzeuge. Dies war sicherlich
aus organisatorischer Sicht ein Vorteil, da das Spiel dadurch in zwei Sektoren gut übersichtlich und
leichter zu kontrollieren war.



Wie jedes Jahr werden Ingame-Fahrzeuge zugelassen, welche militärisch aussehen sollen sowie
Personen und Gepäck transportieren können. Pro Fraktion sollten das dieses Jahr 10 Fahrzeuge sein.
Gut wenn man ein Fahrzeug hatte oder jemanden kannte, denn für die Insurgents ergab sich ein
Transportweg von ca. 7km zwischen OFF-Zone und Camp, während die TF-Fraktion ihr Camp gleich
neben der OFF-Zone hatte. Der Veranstalter stellte aber für alle Insurgents einen Shuttle Transport
mit zwei großen LKWs. Von daher gab es keine Gründe zu irgendwelchen Beanstandungen.

Wie letztes Jahr gliederten wir (7 Spieler vom AirKommando47) uns bei unserem Partnerteam der
„Taskforce 49“ ein. Insgesamt waren wir damit knapp 60 Leute und präsentierten als Zug Echo2 eine
der mit Abstand stärksten Truppen auf der Borderwar. Rolex von der „Taskforce 49“ übernahmen die
Zugführung und sein Bruder Tito die gesamte Kompanieführung. Die anderen Zugführer standen von
vorn herein fest und es bedurfte keiner größeren Koordination vor dem Spiel im Forum oder
sonstigen Medien. Zumal – zu meiner leidlichen Erfahrungen bei diversen Berget Events – man sich
eh jedes Vorgeplänkel und großartige Organisation im Vorfeld schenken kann, denn es kommt
IMMER und GRUNDSÄTZLICH anders als erwartet. Damit ist größte Aufgabe und die dadurch wirklich
größte Herausforderung: die Improvisation!

Anreisetag:

Unsere Anreise erfolgte mit einem gemieteten Transporter für die komplette Ausrüstung und einem
Privat-PKW. Der Transporter wurde bei Lenz am Vortag beladen und er nahm noch Pedda und Mo
mit. Ich fuhr mit Quiet, Matze und Doendu in meinem Auto.

Donnerstag, 23.04.15 05:00 klingelte der Wecker und es begann der Tag der Tage auf den ich mich
bereits 362 Tage lang gefreut habe und auf den ich mich intensiv vorbereitet hatte. Es ist selten, dass
ich um diese Zeit schon lächle, aber als ich aus der Dusche trat mit dem Gedanken daran, dass ich die
nächste Dusche erst in 4 Tage sehe, lächelte ich, warum ich mir das eigentlich antue und dafür noch
Urlaub nehme.

Pünktlich um 06:00 traf ich bei Lenz ein, um abschließend zu meiner wieder viel zu
überdimensionierten Ausrüstung, meine große Tasche in den Transporter zu schmeißen, die bei
umgeklappten Sitzen, quasi den kompletten hinteren Teil meines Autos in Anspruch nahm. Zur
gleichen Zeit kam auch Quiet bei Lenz an, so dass wir nach kurzen Worten, einer Kippe und einem
viel zu früh aufgestandenen Lenz weiter zu Matze fahren konnten. Lenz wollte eine Stunde später
losfahren. Als letztes pickten wir noch Doendu auf und los ging es auf die Autobahn Richtung
Dresden.

Nach Ankunft auf dem Spielgelände nahm das Chaos, welches wir schon vom letzten Jahr kannten,
seinen Lauf. Kaum ausgestiegen, noch nicht mal einparkt und schon ein eiskaltes Bier in der Hand.
Tito sei Dank, hatte ich nach nur 30min Begrüßungsprozedere, ausgeprägten Schulterklopfern und
dem freudigen Smalltalk schon ordentlich einen sitzen.

Als erstes packten wir unsere Waffen aus und gingen zum Chronen. Die Prozedur war dieses Jahr gut
organisiert. Als Erstes füllt man seinen persönlichen Chronopass aus, dann bekommt man von Orga-
Mitgliederns BBs in ein Magazin gefüllt, um anschließend direkt an den Chronostand zur Messung zu
gehen. Je nach Leistung bekam die Waffe eine farbliche Markierung.
Anschließend ging man mit seinem Chronopass zur Anmeldung, die etwa eine gute halbe Stunde in
einer Warteschlange bedeutete, die sehr kurzweilig war, da das Bier weiter in Strömen floss.

Unser Partnerteam kam mit drei Ingamefahrzeugen, einem Puch, einem Wolf und einem
Sanitätswolf. Es lag nur die Genehmigung von einem Fahrzeug vor, so dass der Transport von Leuten
und Material Stunden dauerte. In dieser Zeit saßen wir auf dem Parkplatz frönten weiter dem guten
tschechischen Bier und lustigen Gesprächen. Lenz fuhr ins Camp um die Lage zu checken und wir
lachten Tränen über unsere niveauvollen Gesprächsthemen. Nach üppigen Biergelage, einer brutalen


Sonne und etlichen durchaus liebgemeinten Bemerkungen gegenüber anderen Spieler, insbesondere
denen die Multicam trugen, ging es dann endlich in Richtung Camp.

Etwa gegen 18:00 und mittlerweile durch Kopfschmerzen geplagt, kamen wir im Camp an und bauten
alles auf. Da ich bei der Zugführung helfen sollte, bestand Tito darauf, dass ich im großen Zelt bei ihm
und seinem Bruder schlafen sollte, also ließ ich mein Zelt eingepackt und baute mein Feldbett so gut
es ging in das große Zelt. Adieu Privatsphäre!

Der Erste Spieltag:

Wir waren relativ früh auf den Beinen, richteten unsere Ausrüstungen und frönten dem natürlichen
Chaos. Den häufigsten Satz den man kurz vor Spielbeginn hört ist: „Hat mal jemand…“. Äußerst lustig
und ich frage mich jedes Mal, warum die verantwortungslosen Müttern ihre armen Söhnen nicht
alles Notwendige eingepackt haben… •


Gegen 10:00 gab es ein kurzes Antreten aller Insurgents bei dem unser Spielführer „Samez“ ein paar
allgemeine Worte loswurde und übliche Motivationsschlachtrufe in den Wald gebrüllt wurden.

AK47 wurde von Rolex als Gruppe „Delta“ in seinen Zug Echo2 eingeteilt. Doendu wurde zum
Gruppenführer ernannt. Insgesamt hatte Echo2 fünf Gruppen und erstmal nur ein Fahrzeug.

Gegen 11:00 gab es ein mehr oder weniger unspektakuläres Briefing aller Offiziere im HQ, was ich
jetzt auch nur erwähne, weil wir dort erfuhren, um was für ein mysteriöses militärisches Sperrgebiet
es sich mitten im Spielfeld handelt. Ein Flüchtlingscamp für Asylsuchende, denen man erzählt hat es
gäbe eine Polizeiübung rund ums Gelände. Ohne Kommentar!

Genau nach meinem Anspruch – immer alles auf den letzten Drücker – legten wir etwa 20min vor
Spielbeginn unsere Funkfrequenzen fest. Aber ich will ja gar nicht meckern, denn es funktionierte
sofort in der gesamten Kompanie einwandfrei.

Die Echokompanie hatte als ersten Befehl über unsere „Forward Operation Base“ (FOB) in Richtung
„Old Petroleum Rig“ vor zu rücken. Nach anfänglichen „navigatorischen“ Schwierigkeiten – oder auch
leichter temporärer Unfähigkeit von mir die Karte richtig zu lesen – traf ganz Echo mit 1h Verspätung
in der FOB auf der „Northern Road“ ein und wurde von Tito und Rolex sofort in den Einsatz geschickt.
Bereits bei „Old Crossing“, dem Gebiet unserer Vorjahresbase hatten wir den ersten Feindkontakt…

Wir fächerten uns bereits westlich von „Old Crossing“ in Schützenrudeln auf und stießen zügig vor.
Ich verlor den Anschluss an Delta und traf zusammen mit Tito in südlicher Richtung auf die ersten
Gegner. Jetzt zeigte sich das gemeinsame Wirken vom letzten Jahr. Die Züge schwenkten zügig ein,
bildeten auf Befehl eine Reihe und säuberten den Bereich innerhalb weniger Minuten. Sehr
beeindruckend! Das dabei künstlich -aufgrund (verständlich) blank liegender Nerven unserer Zug-
und Kompanieführung -hervorgebrüllte Chaos war aus meiner Sicht unnötig, brachte aber noch ein
wenig Spannung in die sowie sehr adrenalingeladene Situation. Aber das Ergebnis war perfekt! Leider
verlor unsere Gruppe Matze, der Pech mit der Medic-Regel hatte und zurück zum respawnen in die
FOB laufen musste.

In vielleicht 30min war das komplette Gebiet um „Old Crossing“ aufgeklärt, feindfrei und es ging in
Schützenreihe zügig Richtung „Old Petroleum Rig“. Dort hatten wir Gefechte mit PMCs, welche wir
aber problemlos anschossen, flankierten und in orange hüllten. Bis dato hatte ich den Eindruck, das
Event knüpft nahtlos an das Letztjährige an und ich sehe Gegner immer nur von hinten, wegrennend.
Wobei die schiere Anzahl unserer Teile in Schützenreihe einen Bereich von gut und gerne 300m
abdeckte. Ich glaube wenn sowas auf mich zukommen würde, würde ich auch ganz schnell den
Rückwärtsgang einlegen. Also Taskforce Jungs: Nächstes Jahr bitte besser machen •



Wir sicherten „Old Petroleum Rig“ ca. 2h lang und wurden dabei zweimal in Zugstärke sondiert.
Beides Mal mit dem Ergebnis, dass der Gegner relativ zügig in orangenen Westen an uns vorbei lief.
Es wurde ruhig… Tito fuhr in die FOB um neue Befehle zu holen, Matze tauchte wieder frisch geheilt
auf und wir relaxten im Wald. Wir montierten unser Polarstar MG vom Puch, da Matze nun auch
noch Waffenprobleme hatte, nicht nur fast alle Gefechte verpasst hatte, sondern auch noch das
notwendige Ersatzgriffstück für seine Masada im Camp vergessen hatte.

Ich erwähne dies an dieser Stelle um einmal ganz klar zu verdeutlichen, wie wichtig Vorbereitung für
solche Events ist. Sicher kann man nicht alle Unwägbarkeiten ausschließen, aber es ist halt nicht das
Spiel am Samstag, an dem man mal eben zum Auto gehen kann. Entweder Du bist richtig ausgerüstet
oder das Spiel läuft im Zweifel an Dir vorbei. Leider ist genau diese mangelnde Vorbereitung der
Grund für aufkommenden Frust bei Spielern, die sie anschließend mit schlechter Laune oder sogar
Missfallensäußerungen in diversen Foren auslassen. Aber nicht unser Matze. Mit anhaltendem
Grinsen und lockeren Sprüchen auf den Lippen machte er motiviert weiter.

Der Befehl lautete noch mindestens zwei weitere Stunden die Position zu halten und auf einen
größeren Angriff zu warten. Tito entschied sich jedoch seine Leute „zu beschäftigen“ und wir
kämmten in Schützenreihe in besagter Breite das Gebiet südlich von „Old Petroleum Rig“ durch. Die
einzigen Gefechte in dieser Zeit waren nur interne Wortgefechte, ausgelöst durch unseren an
Bluthochdruck leidenden Zugführer, der die wirklich beschissene Aufgabe hatte, seine ganze Truppe
diszipliniert durch einen Wald von nachteilig geprägter Vegetation zu führen. Natürlich war das eine
Mordsarbeit, da ständig eine Flanke zu schnell lief. Meistens unsere… Dank seiner Hartnäckigkeit lief
das erstaunlich gut und wir standen mit einmal 200m vor dem gegnerischen Camp. Tito lies halten
und in Verteidigungsposition gehen. Sein Befehl war eindeutig: Ausgangspunkt halten, keine
offensiven Aktionen. Ein putschähnlicher Zustand lag nun über dem Wald… Vor uns das TF-Camp,
hinter uns zwei Stunden Relaxing im Wald und kein Angriffsbefehl.

An dieser Stelle sei gesagt, dass die beschissensten Aufgaben auf solchen Events die sind, Züge oder
gar ganze Kompanien zu führen. Wir sind alle Individualisten mit eigenen persönlichen
Befindlichkeiten und deshalb muss ein Führer den Spagat zwischen Auftrag und der Beschäftigung,
sprich Motivation seiner Leute schaffen. Des Weiteren ist es -trotz allem Anspruch an
Professionalität und Disziplin -ein Airsoftevent, an dem es unterm Strich für die meisten nur ums
ballern geht. Wen man dies erkennt und Situationen zu Gunsten seiner Jungs ausnutzt, Regeln etwas
gemeinnütziger auslegt, ist man genau der Richtige für eine solche Veranstaltung.

Und Tito lies angreifen…

Wir stürmten in Schützenrudeln vor. Zusammen mit Matze und ein paar anderen nahm ich ein Tor an
der gegnerischen Basis unter Feuer, um den vorrückenden Teilen Deckungsfeuer zu geben. Wir
hatten keinen Plan, also hieß es einfach nur drauf und möge die Macht mit uns sein.
Die Gegner hatten neben dem Eingang einen Sandhügel als Stellung ausgebaut, die Matze mit dem
MG unter Feuer nahm. Zwischendurch mussten wir das HopUp am MG justieren und die BBs flogen
zu 100ten wie an einer Perlenschnur in Richtung TF-Camp, bis uns im wahrsten Sinne des Wortes die
Luft ausging. Ich kroch zu Matze, öffnete im Kugelhagel den Rucksack und schloss eine neue
Pressluftflasche an. Dann nahm ich das MG und eröffnete erneut das Feuer auf den Hügel. Aufgrund
des großflächigen Angriffs und zusätzlicher Flankierung durch unsere Alpha-Gruppe, hatten die
Spieler auf dem Hügel offensichtlich völlig vergessen, dass wir ein MG hatten. Also hatte ich eine
komplette Gruppe die sich Richtung Alpha konzentrierte im Visier. Kurz darauf war der Hügel leer.
Alles was anschließend den Hügel hochlief konnte stehenden Fußes sein organgenes Accessoire
ziehen und sich damit bedecken. Nach wenigen Minuten wurde wir dann doch aufgerieben und von
der anderen Seite flankiert, also zogen wir uns schnell 100m zurück, wo unser Fahrzeug gerade
abgeschossen wurde und auf die Reparatur durch einen Engineer wartete. Tito und eine kleinere
Gruppe sicherten und wurden prompt durch ein aus dem Camp ausrückenden Zug angegriffen.


Unsere Gruppe verschanzte sich im Wald und wartete auf den vorrückenden Gegner, der ganz in
militärisch korrekter Manier mit der Waffe im Anschlag auf unsere Stellung zu lief. Beeindruckendes
Bild! Unsere Gruppe schoss den Zug an, welcher sofort Deckung suchte. Einer der Spieler an der
Spitze rannte auf unsere Gruppe zu und brüllte die ganze Zeit: „Gotcha, Gotcha, Gotcha…“, während
auf seinem Plattenträger Titos BBs abprallten. Aber da Plattenträger ja vor Kugeln schützen und das
Adrenalin zum Berserkermodus führen kann, verzichte ich darauf diesen Typen zum „Arschloch des
Tages“ zu krönen, denn es war sicher sein erster Feindkontakt an diesem Tag •


Wir zogen uns wieder auf unsere Ausgangsposition zurück, munitionierten an unserem mobilen
Munitionsdepot auf und erwarteten den Gegenangriff. Da das MG komplett leergeschossen war, war
Matze leider wieder raus und verpasste das nächste grandiose Gefecht.

Delta bezog an der rechten Flanke in einem größeren Erdloch dicht an dicht Stellung. Vor uns war
eine ca. 40m lange Lichtung bis zur Baumgrenze. Wir tauften die Stellung „Alamo“ da abzusehen war,
das wir alle über die Wupper gehen. Aber wir wollten uns so teuer wie möglich verkaufen, also
hielten wir strikte Waffenruhe bis der Gegner ca. 20-30m an unsere Stellung vorrückte, uns aber
immer noch nicht bemerkte. Lenz eröffnete als erstes das Feuer und der Gegner wusste nicht wie
ihm geschieht. Alleine Pedda nahm auf unserer linken Seite gut 15 Gegner aus dem Spiel. Nach dem
ersten Schock, wich der Gegner aus und versuchte uns auf unserer rechten Flanke zu umgehen, was
ihm aufgrund seiner Überzahl gelang. Ich wechselte meine Feuerposition auf die hintere rechte
Flanke und hielt den Gegner in Schach. Dabei koordinierte Quiet mein Feuer, weil er eine deutlich
bessere Sicht hatte. Es gelang einigen Spieler in das dichte Unterholz hinter uns zu gelangen, aber sie
hatten uns noch nicht entdeckt und konzentrierten sich auf die Straßenkreuzung, wo der Großteil der
Echokompanie versuchte die Stellung zu halten. Es war ein aussichtsloser Kampf. Ich nahm noch zwei
Gegner aus dem Spiel, ein Dritter zuckte als ich ihn traf, schaute, sah niemanden und griff weiter an.
Wir wurden in die Zange genommen und gingen ruhmreich in die ewigen Jagdgründe…
Ich lief anschließend mit Deathvest zu der Position, die Pedda unter Feuer genommen hatte und
entdeckte ca. 20 verwundete Gegner, die in einer Furche saßen und von Medics geheilt wurde. Sehr
gute Arbeit von Pedda!! Abmarsch in die Base, Auf munitionieren, Verpflegen und warten.

Echo hatte Nachtwache von 0:00 – 02:00. Delta und Alpha waren bereit. Während Alpha an beiden
Toren Stellung bezog, wurde Delta geteilt und ging auf Patrouille. Doendu übernahm mit Quiet und
Matze den südlichen Bereich und ich kontrollierte mit Lenz, Mo und Pedda die öffentliche Straße, die
an der westlichen Seite vom Camp verlief. Wir hatten den Auftrag eventuelle Truppen die die Straße
überqueren wollten aufzuklären. Natürlich kam niemand, denn das Camp war 7km von der TF-Base
entfernt und nach stundenlangem Kampf mussten sich die „Helmkrieger“ ausruhen. Damit erschließ
sich für mich auch prompt der große Nachteil des Spielgeländes mit der Trennung durch eine Straße.
Der Gegner hielt sich an die Regel zur ausschließlichen Überquerungsmöglichkeiten an neuralgischen
Punkten und damit schützte sich unser Camp quasi von selbst. Lediglich Doendu wurde mit seiner
Gruppe von ein paar experimentierfreudigen TFlern mit Nachtsichtgeräten aufgerieben, die unser
Camp suchten, aber nicht fanden. Der Tag ging unspektakulär zu Ende und wir konnten eine Mütze
Schlaf nehmen.

Der zweite Spieltag:

Wir waren früh wach, relativ ausgeschlafen und in freudiger Erwartung. Üblicherweise werden die
Einheiten, die am Vortag stark in Action waren, am zweiten Tag erstmal defensiv aufgestellt. So auch
wir. Bis 12:00 hieß es Basedefense und danach sollte es zum Einsatz gehen. Kurz vor Zwölf kam es an
der Straße zu einer kurzen Sondierung durch ein paar Frühaufsteher der Taskforce39. Aber so schnell
es begann, war es auch wieder zu Ende. Delta bezog Stellung an der Westseite und vor lauter langer
Weile fingen Matze und Pedda an, sich Witze per Funk zu erzählen. Ich muss sagen ohne die beiden,
wäre das Event auch sehr langweilig gewesen und beide sind definitiv für ordentlich Bauchmuskelkater
verantwortlich.


Rolex befahl Marsch zu einem Bezugspunkt, der weder auf meiner, noch auf Doendus Karte
verzeichnet war. Irgendwas hatten wir wohl verpasst. Zuviel zum Thema eigene Vorbereitung.
Wir gruppierten um und ich übernahm die Gruppenführung von Delta, da Rolex seinen Job so
hervorragend machte, so dass ich quasi arbeitslos war. Also ging ich mit Elan und IPhone navigierend
nach vorne und wir suchten den Anschluss an den Rest von Echo.

Tito hatte es aufgrund fehlender Fahrzeuge bei den Insurgents (vier angemeldete kamen nicht)
geschafft den Wolf mit einem Cal.50 MG „Ingame“ zuzulassen, der Sanwolf dufte als Orgafahrzeug
ebenfalls mitfahren und so begleiteten uns jetzt alle drei Fahrzeuge zu unserem neuen Ziel: „Old
Bunker“.
Der Punkt wurde bereits am Vormittag von Foxtrott übernommen und gehalten, wir sollten ablösen
und den Punkt bis zum späten Nachmittag verteidigen. „Old Bunker“, den wir schnell „Bunkerhill“
tauften, war ein Hügel am Ende einer Waldformation mit alten Betonsheltern und einer guten
Möglichkeit zur 360 Grad Verteidigung. Wir waren kaum da, kam es zu einer ersten Sondierung, die
durch Echo 4 sehr schnell zurückgeschlagen wurde. Echo 2 sollte östlich vom „Bunkerhill“ breit
gefächert Stellung beziehen und auf weitere Angriffe warten. An dieser Stelle sei erwähnt, dass die
FOB des Gegners keine 400m entfernt von unserem Punkt war.
Delta bezog Stellung in einem Waldstück mit einer Breite von ca. 60m zwischen zwei großen
Freiflächen. Der Gegner handelte mit der richtigen Idee, allerdings mit einer grottenschlechten
Ausführung. In unserer Sichtweite und damit direkt am Waldrand umlief er uns über unsere
Ostflanke in Kompaniestärke in aller Seelenruhe, so dass wir jeden einzelnen Spieler zählen konnten,
ohne dass man uns sah. Ich zählte knapp über 125 Mann. Es war schön, aber auch ein sehr mulmiges
Gefühl mal so viele Gegner auf einmal zu sehen. Ich möchte mich herzlich bedanken und kann mir
nicht verkneifen zu erwähnen, wie man als Führer so blöd sein kann und eine Kompaniestärke an der
sichtbaren Waldkante zum Gegner marschieren zu lassen. Junge, damit hast Du uns den Arsch
gerettet •
Unsere linke Flanke war die Charlie Gruppe, welche den Kontakt zum Gegner weiter hielt ohne die
eigene Position zu verraten. Nach kurzer Abstimmung mit Rolex und Tito, drehten wir unsere
Verteidigungslinie um 90 Grad nach Osten, verstärkten Sie durch Echo4, während der Rest von Echo
inklusiver beider Fahrzeuge auf dem Hügel ihre Stellungen befestigten. Der Tanz begann…

Delta lag mit Charlie und Echo4 in einem Schützengraben etwa 200m vor unseren Stellungen. Es war
zu erwarten, dass der Gegner weiter versucht uns zu umgehen, also schickte ich Delta als Störrtrupp
los. Ich selbst blieb auf Bunkerhill und half bei der Verteidigung. Delta schoss den Gegner an und
verursachte weit vor unseren Stellungen frühzeitig Chaos zwischen dessen Linien. So kam es nicht
zum massiven Angriff auf unsere Stellungen. Inzwischen versuchte uns ein weiterer Zug des Gegners
auf der anderen Seite zu umgehen und kam bis in Schussweite an unsere Stellung ran. Ein schweres
Gefecht begann, bei dem kaum noch zu unterscheiden war, wo Freund und wo Feind lagen. Der
Gegner schaffte es uns von Westen bis zur Nordseite zu umgehen, wurde aber gebunden. Als das
Gefecht zäh wurde, kam auf einmal Foxtrott aus Norden und fegte den Gegner aus dem Wald.
Foxtrott verlagerte sich an die Ostseite und klärte den Wald. Unsere Alpha Gruppe meldete
Scharfschützen im Dickicht vor uns und ich erteilte Delta den Auftrag, die Scharfschützen
auszuschalten, was prompt erledigt wurde. Das Blatt wendete sich und immer mehr Gegner wurden
in orangen Markierungen freundlich zum heimgehen bewegt. Delta kehrte auf den Hügel zurück, wo
unser vorgeschobenes Munitionsdepot war und musste Munition fassen. Keine 10min
Verschnaufpause und schon sollte es weiter gehen. Tito hatte Blut geleckt und wollte sich jetzt die
FOB schnappen. Wir gingen in Ausgangsposition um auf die FOB vorzurücken. Genau in diesem
Moment erfolgte ein weiterer Angriff auf unsere Rückseite von Norden. Wir waren erneut umzingelt,
aber nicht mehr in unserer komfortablen Verteidigungsposition. Ich wich auf Befehl von Rolex mit
Delta aus und wir versuchten den Gegner hinter uns von Westen her zu umgehen. Den ersten
Kontakt hatten wir bereits nach 100m in einem dichten Waldstück in Sichtweite von Bunkerhill.
Meines Erachtens handelte es sich um Späher, die Bewegungen vom Bunkerhill an die FOB
weitergeben sollten. Doendu und Pedda nahmen die beiden sofort unter Feuer und ein gefühltes


Minütchen später, durften die Herren ebenfalls den Rückweg antreten. Wir umgingen weiter
weitläufig und trafen nördlich von Bunkerhill einige Foxtrott Teile, die wir sofort eingruppierten und
gemeinsam zum Angriff übergingen. Diesmal hatten wir den Gegner eingekesselt. Was wir nicht
wussten, dass es sich um eine Zugstärke handelte. Unsere Handvoll schaffte es den Gegner zu
verwirren und deutliche Verluste zuzufügen, aber es waren einfach zu viele. Nur noch Matze und ich
waren im Spiel und ich lag auf der rechten Seite im Wald, parallel zur Straße. Ich hatte noch genau
ein Magazin und sah wie zwei Helmis in Seal-Manier die Straße entlang liefen. Sie sahen mich nicht
und ich wartete, bis sie auf 20m dran waren, dann eröffnete ich das Feuer und traf beide. Aber
offensichtlich waren die so erschrocken, dass sie die Treffer nicht merkten. Beide nahmen mich
anschließend ins Kreuzfeuer und ich musste gefrustet meine Stellung mit dem Deathrag in der Hand
verlassen… Bis dato hatten wir 2,5 Kompanien der TF39 aufgehalten.

Wir liefen zurück ins Camp und munitionierten auf. Es war ca. 18:00 als wir uns neu formierten und
als komplette Echo-Kompanie erneut Richtung Bunkerhill ausrückten. Wir sollten das Gebiet erneut
übernehmen. Wie von mir erwartet, war da aber niemand mehr. Also wir weiter in Schützenrudeln
auf die gegnerische FOB. Da war dann wohl auch schon Feierabendstimmung. Mehr als ein Echo-
Gruppenfoto konnten wir nicht mehr anrichten.


Es blieb uns demnach nix weiter übrig, als weiter in Richtung Taskforce Camp zu marschieren. Es war
ein elendig langer Weg, den wir mit über 100 Mann in Schützenreihe ohne auch nur einen einzigen
Kontakt absolvierten.

Wir kamen genau zwischen PMC Camp und Taskforce Basis raus und formierten uns zum Angriff auf
die TF Base. Wir waren extrem schwer zu übersehen und demnach meldeten die PMCs fröhlich den
bevorstehenden Angriff. Rolex befahl freien Feuerkampf und Delta umging den Hauptkampf am Tor
nach rechts. Es dämmerte schon und mein Plan war es zu warten, bis sich alles beruhigt, um dann in
die Basis einzudringen. Was außerhalb des Camps durch den Wald lief und einen Helm trug nahmen
wir aus dem Spiel und fanden eine gute Deckung neben einer Kreuzung ca. 60m vor der Basis an
einem Nebeneingang. Ein paar Gegner patrouillierten an uns vorbei und die Situation schien sich zu
entspannen.


Es war stockdunkel als uns eine weitere Patrouille passierte. Lenz juckte der Finger und er wollte
denen so gerne das Fell über die Ohren ziehen. Ich wollte mich an meinen Plan halten, als Pedda auf
der linken Seite von einem TFler aufgeklärt wurde. Es folgten ein kurzer Feuerstoß von Pedda und ein
langer Schrei…

Wir verhielten uns immer noch ruhig im Wald, aber auf der Kreuzung stand ein getroffener Spieler
und schrie in einer Tour was von „verletzt“, „scheisse“, „irgendwas stimmt nicht…“ auf Englisch und
wir waren uns sicher, wir hatten jemanden schwer erwischt. Da schwand er dahin, der schöne Plan.
Also gaben wir unsere Stellung auf, zogen Orange und markierten uns mit Knicklichtern, riefen
„Feuer einstellen“ und wollten „Erste Hilfe“ leisten. Pustekuchen. Der Typ fasste sich an den
Oberschenkel und hatte nix. Gar nix außer einem außergewöhnlichen Hang zur Theatralik. Das war’s.
Ab zurück ins Camp. 7km und Delta lief… Allerdings musste ich dieses Mal korrigierend eingreifen, da
Mo an der Spitze seinem Stechschritt freien Lauf ließ und ich in leichte konditionelle Schwierigkeiten
kam. Aber Mo nahm’s mit Humor und lief ab diesem Zeitpunkt hinter mir um im Zweifel mir „erste
Hilfe“ zu leisten..

Zurück im Camp gab es eine freiwillige Nachtmission an der unsere Frohnaturen Pedda und Matze
unbedingt teilnehmen wollten. Matze hatte Nachholbedarf und Pedda musste seine Schmach vor der
TF-Base wieder gut machen. Also ging ich mit…

Wir wurden gegen 23:00 mit unseren Fahrzeugen im „Village“ abgesetzt. Die Gruppe Charlie
begleitete uns und wir hatten die Aufgabe das Dorf von TFlern zu säubern und den dortigen
Sicherheitskräften zu helfen, den Checkpoint auf der Südseite des Camps zu halten. Dafür wurden wir
bezahlt und nahmen als erstes Kontakt zu den Einwohnern auf. Es wurde uns Feuerkampf mit
„Langwaffen“ im Dorf verboten. Lediglich Backup-Waffen und Messer sollten wir verwenden.
Eine weitere Gruppe der Kompanie H (Hotel) stieß zu uns und ich teilte die Gruppen wie folgt. Matze
und Pedda gingen zur Fernsicherung mit Charlie auf den Hügel und Hotel säuberte „im Stillen“ das
Dorf. Prompt erfolgte ein Angriff auf dem Hügel. Ich hörte mir das alles in einem Erdloch an und
versuchte über Funk zu koordinieren. Wir hatten nur Verletzte, die im Dorf schnell geheilt wurden.
Charlie stieß in Richtung Checkpoint vor und befand sich permanent im Schusswechsel. Es war
schwer zu erkennen, wer eigentlich auf wenn schoss. Unterm Strich bin ich der Meinung, jeder
schoss irgendwie auf jeden. Überall knallte und ratterte es nur, aber so richtig gesehen habe ich
keinen. Also relativ sinnlos.

Die Mission endete gegen 02:00 und wir hatten uns unsere Mütze Schlaf redlich verdient. An diesem
Tag sind wir in Summe gut 20km gelaufen.

Der letzte Tag:

Wir waren früh wach. Echo 2 rückte gegen 09:30 Richtung Village aus. Der Einsatz erfolgte mobil und
hatte den Zweck eine Bombe im PMC Camp zu platzieren. Da ich im Camp blieb und erste
Aufräumarbeiten vollzog, kenne ich Details nur vom Hörensagen. Im Camp war durchweg schönes
Wetter während unsere Teile im Village abschließend in einen schönen Regenguss kamen. Ich denke
das war das einzig erwähnenswerte Highlight des Tages. Die Mission wurde aufgrund der restriktiven
Regeln, nicht über oder unter den Barrieren am PMC-Camp durch zu schießen nicht erfüllt und schon
gegen 11:00 trafen unsere pitschnassen Krieger wieder im Camp ein. Das war’s.
Ein paar TFler mussten wohl noch ihr Soll erfüllen und so kam es kurz vor Spielschluss noch zum
ersten richtigen „Alarm“ in unserem Camp. Wir waren jedoch schon voll in Aufbruchsstimmung,
weswegen uns das wenig kümmerte. Gesehen habe ich jedenfalls keinen Gegner.


Fazit:

Es war wieder ein typisches Event, für das man immense Vorbereitung in Kauf nimmt, man an seine
psychischen und physischen Grenzen stößt und welches dann viel zu schnell vorbei ist. Man hat
gerade die richtige Koordination gefunden und alle funktionieren wie es sein soll und schon ist der
Zauber vorbei. Aber nach der Borderwar ist vor der Borderwar und genau nach zwei Tagen habe ich
begonnen mich innerlich auf die nächste vorzubereiten, denn es war jede Minute wert.

Ich möchte mich an dieser Stelle ausdrücklich bei den Teilnehmern von AK bedanken. Die Disziplin
und das Verhalten waren top. Die Kameradschaft könnte nicht besser sein und ich bin sehr stolz wie
wir uns in den letzten Jahren gerade auf großen Events entwickelt haben und präsentieren. Wir
waren eine aktive und wirkungsvolle Truppe, immer mit guter Laune, trotz verschüttgegangenem
Rucksack, blanken Nerven, Waffenproblemen, fehlenden Kippen und gebrochenen Zeltstangen. Die
Zuverlässigkeit und gegenseitige Hilfsbereitschaft ist sehr viel wert. Unser Team Gast Pedda hatte
einen durchweg sehr guten Job als Spieler und Medic gemacht. Alle anderen waren in gewohnter
Manier stark und immer präsent.

Des Weiteren geht meine große Dankbarkeit im Namen von „Delta“ an unser Partnerteam, der
Taskforce 49, die organisatorische und logistische Meisterleistungen vollbracht haben. Es ist
verdammt schwer so viele unterschiedliche Leute bei Laune zu halten, zu beschäftigen und dabei
noch spielerisch zu glänzen. Das hat mich ein weiteres Mal sehr stark beeindruckt. Tito und Rolex
sind hervorragende Führer mit sehr hohen Ansprüchen an sich selbst und an ihre Kameraden, die in
Summe passen. Es bleibt die Herausforderung, dass sie sich gegenseitig auf die Reihe kriegen. Aber
das ist wohl Geschwisterliebe. Es sind genau diese Jungs und die eigene persönliche Einstellung, die
den Erfolg eines Events wie der Borderwar ausmachen. Wenn man bereit ist Verantwortung zu
übernehmen oder eben seine eigenen persönlichen Befindlichkeiten unter das Gesamtwohl seiner
Truppe stellt, erlebt man ein grandioses Spektakel nach dem man süchtig werden kann. Was ich
erlebt habe ist ein mustergültiges Beispiel an Kameradschaft und Leistungsbereitschaft, deshalb lege
ich keinen Wert auf eine Beurteilung der Organisation des Events durch den Veranstalter. Er hat die
Rahmenbedingungen geschaffen, um 3.000 Spielern die Möglichkeit zu geben, ein paar tolle Tage zu
erleben. Aber der Erfolg lag an uns selbst!




Echo-Companie


Ich freu mich auf die Borderwar 8
4K47 Kayco


-------------------------


1.11.2014

Nach langer Zeit mal wieder ein Spielbericht. Diesmal aus Finow. Schön wars.

Doendu grosse Fresse, aber uns alle korrekt eingeteilt im ersten Angriff.

Kayco hat sich mal gleich nach dem ersten Sturm ins Loch am Koffer verkrümelt und blieb da auch aus rein taktischer Sicht ein Drittel der Spielzeit.
 
Trotz heftiger Gefechte mit dem sehr geschätztem TSAC Team im gegnerischen Team, kamen die Gegner nicht aus Ihren Problemen der Kommunikationslosigkeit herraus und waren fast langweilig defensiv zugegen.
Dann wurde der Spielmodus geändert in CTF.

Wir umrannten den Gegner darauf mehrmals und überraschten mit spontanem Fahnenklau und schönen Laufklemmern und Munitionalle mitten im Gefecht. Und hatten trotzdem die Oberhand...

Schönes Wetter liess leicht über die kleinen Problemchen hinwegsehen. Alles in allem schöne Action.

Danke an alle die da waren. Alles Fair.
Besondere Grüsse an das TSAC Team.

4K47Okki

-------------------------


13.04.2013

Fast Vollzählig ging es nach Hau..ähh Harnekop. Angenehme Temperaturen und die Vielzahl der Spieler vor Ort, liessen auf ein gutes Spiel hoffen.
Trotz der ungefähr 30 Leute, kam aber irgendwie kein Gleichgewicht ins TDM-Spiel.
Der Gegner wurde immer wieder bis in die letzte Ecke des eigenen Gebietes gedrückt und hatte keine grosse Chance auch nur einen Angriff aufzubauen.

Am Nachmittag spielten wir ein Escort-Szenario, was sich unser, noch halb verletzter, Doendu ausdachte. Er machte auch gleich den zu Escortierenden, bzw den Bombenbauer und brachte dazu auch was selbsgezimmertes mit. Mit Sound
Mit einem peinlichen Hemd in Kariert, sowie nen ApfelTimer, muss er die Bombe scharf machen, nachdem er von Team A zur Bombe gebracht wird.
Wird er von Team B getroffen, sollte er 2min geheilt werden und müsste für das Team, das Ihn heilt, die Bombe scharf machen oder entschärfen.
Die Bombe stand in der Mitte des Feldes und musste innerhalb von 30min wieder entschärft werden. Aber immer mit dem Bombenbauer.

So ging die Hatz auf den Bombenbauer los. Kayko schoss uns den Bombenbauer brutal aus der Menge raus. Doendu heulte zwar wegen `nem Mückenstich am Arm, aber was solls. Wer spielt denn auch im Hemd.
Die Kiste war dann innerhalb von 10 min scharf und wir gewannen 30 min später diese Runde.
Anfangs und zwischenzeitlich sehr lustig, aber der Gegner machte dann den gleichen Fehler wie Vormittags.
Sie standen irgenwann auf letzter Linie und wir hatten dann irgendwann so Schiessbudenfeeling. Es kam nicht slten vor, dass wir 30m vor Ihrem Respawn standen und natürlich auch mal gemeckert wurde.
Nach dem Seitenwechsel, spielten wir Bergauf. Richtung Partizanenlager. N
achdem wir Doendu, nach einem eifrigen Gefecht, wieder zu uns schossen, wars wieder soweit. Das Gute?; Das Partizanelager war ne viel schönere Schiessbude
Guter Modus aber der Gegner war zu unorganisiert. Trotzdem Danke. Absolut fair war es.

4K47Okki

 -------------------------


09.03.2012 / Heidekrug

Diesmal ging es mit einer kleinen Gruppe von 4 Mann (Subby,Morris,Lenz,Norbert) nach Heidekrug. Zwei uns unbekannte Teams waren auch vorort. Das eine Team bestand aus ca. 10 Mann in BW-Flecktarn und das andere aus ca. 10 Mann in ACU-Tarn. Das ACU-Team wollte trainieren und waren zum Airsoft spielen nicht zu gebrauchen. Die haben sich einpaar Häuser ausgesucht und ihr Ding gemacht. Zum Glück waren die BW-Flecktarn-Jungs an einem Spiel interessiert.

Wir übernahmen 3 Mann des gegnerischen Teams um die Gruppenstärke auszugleichen. Capture the Flag sollte gespielt werden. Die Flaggenpunkte und das Spielfeld, waren die selben wie beim letzten Mal. Die erste Runde starteten wir von den Baracken aus. Lenz, Subby, Norbert und ich entschlossen uns, uns schnell entlang der linken Barackenreihe zum Heizhaus vorzukämpfen. Die anderen 3 liefen durch die rechte Barackenreihe. Subby und ich gingen im Waldstück entlang der Mauer vor. Norbert und Lenz an der linken Stirnseite der Baracken. In Höhe des Heizhauses kamen Subby und mir 3 Feinde aus dem Waldstück entgegen. Wir bereiteten einen Hinterhalt vor und ließen die 3 Gegner auf etwa 25m herankommen. Als sie in günstigen Schussposition waren, eröffneten wir das Kreuzfeuer, wobei Subby zwei Leute rausholte und der Dritte sich in das Heizhaus flüchten konnte. Der wurde allerdings, wie zwei weitere Gegner, dann durch Norbert und Lenz im Heizhaus ausgeschaltet. Subby und ich rückten dann links vom Teich weiter vor. Lenz und Norbert sind dann rechts von der Freifläche durch die Ruine in Richtung feindliche Flagge. Als Ich mit Subby auf der anderen Seite des Teichs angekommen waren, sah ich Lenz mit der feindlichen Flagge zurück rennen. Ich gab Subby bescheid und wir zogen uns geordnet zurück und gaben Lenz Deckung. Auf dem Rückweg gelang es Lenz noch drei feindliche Gegner aus einer Baracke zu schiessen, die grade auf dem Weg waren unsere Flagge zu holen. Bei unserer Flagge angekommen, war das erste Spiel bereits nach knapp 8min vorbei.

Nun war Seitenwechsel und unsere Gruppe entschloss sich, die zweite Runde wieder etwas defensiver anzugehen, um den Gegner eine bessere Chance zu geben und um das Spiel etwas länger zu gestalten. Subby, Lenz, Norbert, ich und ein Scharfschütze bildeten eine Verteidigungslinie vor unserem Flaggenpunkt. Die beiden anderen aus unserer Gruppe versuchten stattdessen wieder die feindliche Flagge zu erobern. Die vereinzelten Angriffe des Gegners konnten abgewehrt werden, sodass wieder langeweile aufkam und einige von uns doch in den Angriff gingen. Als ich mich dann durch die Mitte bis auf eine Baracke an den feindlichen Flaggenpunkt angeschlichen hatte, bemerkte ich, dass die Flagge bereits von jemanden aus unserer Gruppe erobert wurde und nicht mehr am Flaggenpunkt war. Somit war auch die zweite Runde nach ca. 1 Stunde gewonnen. Es wurde vereinbart, dass wenn die Flagge erobert wird, das Gewiinerteam einen Punkt erhält, die Flagge dem Gegner wieder übergeben wird und das Spiel weiter fortgeführt wird. Das geschah und es ging in die dritte Runde.

Man merke in der Dritten Runde, das sich schon große Unmut beim Gegner breit machte. Es kam wieder nur zu vereinzelten Angriffen die alle abgewehrt werden konnten. Lenz hatte sich an den feindlichen Flaggenpunkt angeschlichen und bemerkte 3 Gegner, die dort "pause" machten. Lenz griff sich die feindliche Flagge und zog sich zurück. Sobald Lenz wieder um die Baracke war, folgten die 3 Gegner Lenz plötzlich wieder und schossen ihn raus. Am Ende der dritten Runde, nahm das feindliche Team nochmal allen mut zusammen. Sie stürmten in geschlossener Gruppe aus dem Heizhaus über die Freifläche. Allerdings blieb ihr "Angriff" hinter den Reifenstapeln auf der Freifläche stecken. Als ich den Angriff bemerkte, befand ich mich zwischen den Baracken und stürmte in Richtung Freifläche zurück, um den feindlichen Gegnern in den Rücken zu fallen. Ich konnte noch dabei 3 von 5 Gegnern ausschalten. Die anderen beiden Gegner wurden dann von vorne ausgeschaltet. Nach diesem vergeblichen Angriff, war die mutivation des Gegners nun endgültig am Boden und wir machten erstmal Mittagspause. Au fdem Weg zur Mittagspause, wurde uns dann angeboten zu viert gegen das feindliche Team zu spielen. Wir nahmen an und machten erstamal Pause.

Nach der Pause mussten wir dann allerdings feststellen, dass das andere Team doch keine Lust mehr hatte und auch zum Training übergegangen war. Somit waren wir nur noch zu viert, da sich das ACU-Team auch nicht mehr blicken lies bzw. beschäftigt war Erschießungen nachzustellen. IDIOTEN!!! Also zogen wir zu viert zwischen die Baracken um noch kurz einpaar videos zu drehen. Danach gab es noch einpaar Runden 2 Gegen 2 in den Baracken, wobei ich mich noch an eine ganz üble Schießerei mit Norbert erinnern kann. Boah war das ein krasser Schusswechsel! Kurz vor Schluss fanden sich noch 4 andere Spielen, die etwas später gekommen waren und mit uns Deathmatch spielen wollte. Aufgrund der Bewaffnung mischten wir die Teams und spielten noch einpaar runden, die allerdings nicht wirklich aufregend waren. Dann war der Tag auch schon wieder zu ende.

Fazit: Die anderen haben gemerkt, dass allein 4 von uns ausreichen, um den Feind zu demoralisieren. Solide Arbeit geleistet und alle Spiele ohne große Verluste gewonnen.

4K47Morris


 
-------------------------


23.02.13

Am 23.02.2013 ging es nach Jahren mal wieder nach Heidekrug. Wir hatten das Gelände sehr lange gemieden, da es mit einigen Leuten vorort Streitigkeiten gab. In der Zwischenzeit wurde das Woodland-Force-Team zum "Hausteam" von Heidekrug. Da man sich schon öfter in Harnekop begegnet war und die "Chemie" zwischen unseren Team passte, folgten wir der freundlichen Einladung vom "Bademeister".

Nach der Ankunft ging es zum Geländeinhaber zur Anmeldung. Auch der Geländebesitzer konnte sich nach all den Jahren an den damaligen Vorfall erinnern! PDT_Armataz_06 Nach der Einweisung und Belehrung ging es ins Gelände!

Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt und leichtem Schneefall haben sich 21 Spieler in Heidekrug eingefunden. Wir teilten uns in zwei Teams auf und entschlossen uns Capture the Flag zu spielen. Die Woodland-Force hatte natürlich einen gewissen Vorteil als Hausteam. Da manchen von uns das Gelände fremd war, wollte in den ersten beiden Runden niemand die Flagge verteidigen, sodass alle im Angriff waren um das Gelände zu erkunden. Ziemlich schnell begriffen wir, dass das "Heizhaus" eine wichtige Rolle in Heidekrug spielt und schwer umkämpft war. In den ersten beiden Runden gelang es uns jedoch relativ schnell die gegnerische Flagge zu erobern. Ab der dritten Runde war Seitenwechsel angesagt. Und wieder sind alle von uns in den Angriff übergegangen. Allerdings mussten wir jetzt feststellen, dass die andere Seite schwerer zu bespielen ist. Es gelang der Woodland-Force unsere Flagge zu stehlen und so ging die dritte Runde an die Woodland-Force! Nach dieser Erkenntnis änderten wir unsere Taktik und spielten die beiden letzten Runden eher defensiv. Es blieben jetzt einige Leute zur Bewachung der Flagge zurück. Die letzten Runden gingen im Gegansatz zu den vorigen länger. Es gab viele Feuergefechte und der Gegner wurde stärker. Vereinzelt gelang es dem Gegner unsere Flagge zu stehlen, konnte jedoch auf dem Weg zur feindlichen Base aufgehalten werden. Die Woodland-Force verfügt auch über einen guten Scharfschützen, der uns eine gute Zeit beschäftigen und in Schach halten konnte. Trotzallen gelang es uns in den beiden letzten Runden die gegnerische Flagge zu erobern.

Spielergebnis des Tages: 4:1 für das Airkommando47 PDT_Armataz_07


4K47Morris

-------------------------

12.01.13

Der Tag fing kurios an. Auf dem Weg nach Falkenhagen folgten wir Beers eingebauten Navi. Nach ca. 20-30min fiel uns allerdings auf, dass wir auf dem Weg Richtung Magdeburg waren?. Wir wissen bis jetzt noch nicht, wie uns dieses Kunststück gelingen konnte??? Kurz vor Ankunft in Falkenhagen, haben wir dann die Information bekommen, dass der Eventpark Kronos bis auf weiteres durch das Ordnungsamt gesperrt wurde. Nach kurzer Versammlung vor Ort, entschieden wir also zu Norbert nach Harnekop zu fahren.

Gegen 12uhr waren wir dann endlich in Harne. Die ca. 20 Mann Vorort waren bereits im Spiel und wir versuchten uns vergeblich anzuschließen. Die Aussage des Teams war: "Wir sind bereits im Spiel, ...sagen euch aber über Funk bescheid, wenn es weitergeht!" Auf die Frage: "Wo spielt ihr denn?" kam nur ein "überall!" ...ah ja PDT_Armataz_17. Also mussten wir mal wieder untereinander zocken. Wir entschlossen uns erstmal einpaar schnelle Runden 2 gegen 3 im Bereich des Turms zu zocken. Aufgrund der geringen Anzahl, kam es meist nur zu kurzen Feuergefechten. Quitte hatte einmal versucht mich von hinten zu messern! Aber er war zu laut, sodass ich ihn hörte und er mich "Bangen" musste. Trotzdem, netter Versuch Quitte! PDT_Armataz_10 . Zwischendurch gab es auch ein alle gegen alle, das Kayco mit Glück gewann. Als wir danach immernoch keine Nachricht von den anderen 20 Mann erhalten haben, zogen wir in Richtung "Vietnamlager" um weiter 2 gegen 3 zu spielen. Trotz des Schneefalls, war es ne schöne Atmosphäre. In den kurzen Runden, konnte ich wieder beweisen, dass ein Schneetarn-Poncho ne geile Sache ist. Den einen oder anderen habe ich, nachdem er sich auf 5 Meter an mich herangeschlichen hatte, gebeten herauszugehen! PDT_Armataz_07 Als sich der Tag zum Ende neigte und es langsam dunkel wurde, haben wir noch einpaar Fotos geschossen. Auf dem Weg zum Parkplatz, haben wir dann eine Anfrage der anderen 20 Mann erhalten. Da bei den meisten aber die Luft raus war, lehnten wir dankend ab und verwiesen auf den 19ten. Alles im Allen...war wieder ein schöner Spieltag (unter uns) im Schnee.

AK47Morris


-------------------------

10.11.12

Seit langer Zeit mal wieder ein kleiner Spielbericht.

Es ging nach Falkenhagen, in den Kronoseventpark. Der Spielpreis p.P. ist mittlerweile von 10€ auf 15€ gestiegen.
Wir waren fast vollzählig. Allerdings war bis auf 5 Gegenspieler keiner weiter da. Obendrein auch noch ein paar alte Bekannte.
Die liessen sich auch nicht lumpen und spielten tatsächlich gegen uns 11.
Das Spiel stockte zeitweise sehr. Das gute alte Verteidigungsteam-Sturmteam Spiel wurde zelebriert, aber machte trotzdem Spass, auch wegen den hartnäckigen 5, die uns in der ersten Runde, wo die kleine Truppe ein Haus vereteidigen musste, zu 90% zurück in den Wald schickte
Mit der Zeit musste aber doch ein alternativer Spielmodus inklusive Spawnregel her, um das Spiel am laufen zu halten. Quiet machte den Helden im Flaghuntung und holte unter teils starkem, doch kurzem Wiederstand den Lappen gleich mehrmals. Absolut fair ging es zur Sache, niemand war bockig ausser Talker xD und das Wetter spielte mit.
Kaum sassen wir Abends umgezogen im Auto, zog das Unwetter heran, mit doch recht starkem Regen. Pünktlich sozusagen.

Grüsse an die Hartnäckigen 5

4K47Okki


-------------------------


04.08.12

Bei schönen Wetter ging es nach Harnekop, wo wir mal wieder herzlich von Norbert empfangen wurden. Neben uns (Lenz, Sascha, Morris und der Gastspieler Chris) war noch ein anderes Team von 8 Mann und 4 Neulinge vorort. Bevor es ins Feld ging, haben wir uns erstmal Norberts 50m Schießstand reserviert, um Lenz seine M200 Cheytac einzuschießen. Nochmals vielen Dank an Sascha, der sich dafür als Ziel zur Verfügung stellte (Hut ab!). Also die M200 kommt locker auf 50m, jedoch bedarf es noch einiger Einstellungen bzw. muss man noch das richtige Gas und Monition finden. Zwischendurch bat uns Norbert den 4 Neulingen später das Gelände zu zeigen. Wir nahmen uns den 4 an und spielten in gemischten Teams erstmal in Richtung des Partisanlagers. Das andere 8-Mann Team spielte erstmal unter sich am Sandhügel und dem Fort. Nach der ersten Runde musste das weibliche Mitglied der 4 Neulinge erstmal aufs Klo. Gefolgt von ihrem Freund, waren wir dann nur noch zu sechst. Also hieß es in der zweiten Runde: der Rest sucht die Scharfschützen (Lenz und Morris). Nach einer kurzen Mittagspause versammelten sich alle am Turm im Fort. Wir schlossen uns mit den 4 Neulingen zusammen, sodass 8 gegen 8 gespielt werden konnte. Das Szenario sah so aus, das ein Team das Fort verteidigen sollte. Dazu kam, dass das Verteidigerteam einen Koffer besaß indem sich ein Signalhorn befand. Der verschließbare Koffer sollte offensichtlich im Fort gelagert werden und der Schlüüsel oben im Turm liegen. Die Angreifer mussten den Schlüssel erobern, den Koffer finden und das Signalhorn betätigen. Dann wär das Spiel vorbei. In der ersten Runde waren wir die Verteidiger. Doch durch die fehlende ortkenntnis und moral der Neulinge gelang es den Angreifern das Horn nach einer knappen Stunde ertönen zu lassen. Nun waren wir gefragt. Es gelang uns zwar das feindliche Fort mehrmals zu infiltrieren, doch wir mussten leider festellen, dass es uns durch fehlender Feuerkraft nicht gelingen würde das Fort zu halten um den Koffer zu finden und das Horn zu betätigen. Nach mehreren Angriffen gaben wir uns geschlagen. Dazu kam noch das wir durch das heiße Wetter doch ganz schön gezeichnet waren und die Luft raus war. Nach einer zweiten Pause entschlossen wir uns nur noch zu einem kurzen Fotoshooting. Dann war Feierabend. Resüme des Tagen: Lenz und ich konnten einpaar schöne Treffer landen. Ansonsten war es eher ein ruhiger Tag und in Ordnung.


4K47Morris

-------------------------


21.7.12


Wieder Kronos Eventpark. Weils das letztemal wirklich schön war ( und diesmal sogar fast Legend ).

Zogen wir also los, um den Tag Spass zu haben. Das Wetter war perfekt und diesmal in eigener Spielregie.

Gespielt wurde Anfangs gegen einen Trupp in krasser Unterzahl.
Wir bildeten mit Überzahl das Angriffsteam. Die Flag war schnell erobert und es ging erst nach der Mittagspause so richtig los.
Es stiessen dann noch ein paar Spieler zum Unterzahlteam um Lexyr, sodass nun einigermassen Ausgeglichenheit herrschte.
 
Das so oft gewünschte CTF wurde mal gespielt, was richtig Fun machte.
Auch dank guter Koordination Kayco`s, mittels Funk und Karte, konnten wir die Oberhand behalten. Dennoch war der Wiederstand
und auch die Angriffslust der Gegner ungebrochen. Das gefiel.
Am schönsten waren natürlich die Momente, wo ein Gegner sichtlich fertig, ganz ruhig unsere Flag klauen wollte und 4 Leute,
die grad aus dem Respawn kamen, genau vor der Flag abfangen konnte. Der andere , wo wir die Flag holten und unser restliches Team
aus der Flanke den Gegner "kontrollierte", sodass der Angriff erfolgreich und präzise abgeschlossen werden konnte.
Das Ziel des Spiels, die Flag in der Mitte der Karte ablegen und die dastehende Vuvuzela zu pusten, gelang auch nur einmal eindeutig.
Schönes Spiel schöner Tag.

War sehr funnig. Gruss an Lexyr und Familia

4k47okki


-------------------------


7.7.12

Diesmal besuchten wir den Kronos Eventpark in Falkenhagen. Hammergelände.

Alles fing mit extremer Hitze an und wurde am Ende nass...

Es erwartete uns ein Orga eigenes Szenario, wo man sich  sichtlich Mühe gab, das Spielgeschehen aufrecht zu erhalten.
Als erstes mussten wir zwei Strassensperren errichten mittels Holz, Autoreifen und Stacheldraht. Das Material musste zusammengesammelt werden und wurde mittels LKW am Bestimmungsort abgeladen.
Dann mussten da ankommende Fahrzeuge durchsucht werden.
Geld, Waffen, Leute und Sprengsätze mussten gefunden werden.
Einmal fuhr `n LKW vorbei und warf `ne Kiste raus und alle Baang! Fanden wir doch sehr überraschend.
Mac und ich gingen derweil wieder typisch AK Style ganz hinten rum, haben n bischen Verwirrung stiften können, aber mehr war nicht drin. Da sassen Sniper selbst auf den Dächern übern 4. Stock
Dann kam der LKW irgendwann mit Sprengsätzen, die der Fahrer am Mann hatte. Alle Bang mit den Worten "Willkommen in der Realität"
Ein nächstes Mal, wurde die Nikki als Geisel genommen und wurde 10min später hinter unserer Absperrung wieder rausgelassen. Allerdings mitn Bombengürtel. Wir mussten sie leider Bang machen .
Dann war Sarge, der obendrein den Rumstehrekord von der BA OP brach, mal alleine an der Sperre. LKW kam fragte ob Sarge alleine ist und Bang, Sargi im Krankenhaus hehe...

Das eigentliche Spielziel.
Der Gegener sollte einen VIP bei uns in die Basis bringen und wir sollten deren HQ sprengen und versuchen den VIP zu verhaften.
Trotz Ihrer Faulheit, die bewegten sich den ganzen Tag wenig bis kaum, schafften die das am Abend auch. Allerdings abends um halb sieben. Da waren wir schon am Auto und Matze der sich entschlossen hatte, die allein aufzuhalten, ging der Akku alle.
Auch schön die Aktion, wo wir den Transport für den Angriff kaufen konnten. 2000 Kronosdollar waren weg und der fuhr unsere Leute direkt ins feindliche Feuer.



Trotz Unterzahl und teilweise heftigen Regen hatten wir immer Angreifer draussen und bauten erfolgreich Druck auf, auf dem wirklich schwer zu spielenden Gelände.
Zum Schluss hatten wir auch keine Defensive mehr und schoben die Welle nach vorn, wo sich rausstellte, dass der Gegner noch nichtmal aus der eigenen Basis rausgekommen ist. Die haben sich da feige verschanzt und um halb sieben hatten wa völlig durchnässt kein Bock mehr.
Super Gelände. Super Tag. Da fahnwa wieder hin :-)

4K47okki

-------------------------

So... der Spielbericht des Team Schweden/Berget.

Nach unser Ankuft über den Fährenweg in Schweden am 24.06. wurden wir leider vom Platzregen überrascht. Das Wetter wollte sich auch auf den weiteren 1000km nicht wirklich bessern. Nach Ankunft auf der Berget am 26.06. gabs das CheckIn, wo einem das offilzielle T-Shirt, seine Armbinde (in unserem Fall "Poldavien" in Rot) und eine Karte des wirklich riesegen Geländes des Berget-Events ausgehädigt worden ist.
Habe mich schlau gemacht und nun erfahren das es 2200 Teilnehmer waren die sich die BBs um die Ohren gehaun haben.
Nach dem CheckIn ging es weiter in die Poldavische Homebase, wo uns das schon am
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden